Merkmale, Herkunft und hilfreiche Informationen zur Pflege im Aquarium
Der Rote Pfeffersalmler ist ein sehr schöner, kleiner Fisch, der sich friedlich mit anderen Fischen und Wirbellosen verhält. Die Art ist sehr aktiv und eignet sich gut für Nano- oder Pflanzenaquarien. Aufgrund seiner geringen Größe ist er jedoch nicht für das allgemeine Gesellschaftsaquarium geeignet, da er sich leicht einschüchtern lässt.
Steckbrief Axelrodia riesei, Roter Pfeffersalmler
Namen Namen und Synonyme
Herkunft Ursprung, Habitat und Geschlechtsunterschied
Haltung im Aquarium
Empfehlungen zur Haltung der Art
-
Angebot!
JBL NovoPrawn 30274 Alleinfutter für Garnelen, Granulat 100 ml
4,90 € – 9,49 €
Ausführung wählen
Dieses Produkt weist mehrere Varianten auf. Die Optionen können auf der Produktseite gewählt werden
- Angebot! JBL NovoPrawn 30274 Alleinfutter für Garnelen, Granulat 100 ml 4,90 € – 9,49 € Ausführung wählen Dieses Produkt weist mehrere Varianten auf. Die Optionen können auf der Produktseite gewählt werden
In der Natur ernährt sich der Rote Pfeffersalmler von winzigen wirbellosen Tieren und anderem Zooplankton.
Im Aquarium gehalten kann er mit Trockenfutter wie Flocken und Granulat ernährt werden. Eiweißhaltige Lebensmittel sollten seine Ernährung ergänzen. Lebendfutter, gefrorenes und gefriergetrocknetes Futter wie Blutwürmer, Daphnien, Tubifex, Infusorien, Daphnien, Moina und Artemia-Nauplien sind eine gute Wahl.
Rote Pfeffersalmler haben sehr kleine Mäuler und deshalb müssen größere Futterstücke zerkleinert werden.
Wasserwerte
Die wichtigsten Werte für das Wasser
-
sera Phosphat Test (P04), Wassertest für ca. 60 Messungen
7,76 € – 9,69 €
Ausführung wählen
Dieses Produkt weist mehrere Varianten auf. Die Optionen können auf der Produktseite gewählt werden
- sera Phosphat Test (P04), Wassertest für ca. 60 Messungen 7,76 € – 9,69 € Ausführung wählen Dieses Produkt weist mehrere Varianten auf. Die Optionen können auf der Produktseite gewählt werden
Verhalten und Vergesellschaftung Sozialisierung und Aquarienbewohner
Axelrodia riesei ist ein friedlicher Aquarienfisch, eignet sich aber aufgrund seiner geringen Größe und seiner etwas spezialisierten Ansprüche nicht für das allgemeine Gemeinschaftsbecken. Idealerweise sollte er in einem Artenaquarium oder mit kleinen nicht aggressiven Salmlern, kleineren Callichthyiden oder Harnischwelsen vergesellschaftet werden.
Obwohl er von Natur aus gesellig ist, handelt es sich nicht um eine Schwarmfischart. Trotzdem sollte er in einer Gruppe von 8-10 Exemplaren gehalten werden, damit sich innerhalb der Gruppe eine Hierarchie entwickelt, was diese Art zum Wohlfühlen benötigt. Die Männchen werden sich dann in ihren schönsten Farben präsentieren und Sie können regelmäßige kleine harmlose Kämpfe zwischen den Männchen beobachten, wenn sie ihr kleines Territorium verteidigen.
Aquarium-EinrichtungAusstattung für ein artgerechtes Aquarium
Die beste Umgebung für den Roten Pfeffersalmler ist ein gut strukturiertes Aquarium, das idealerweise einen dunklen sandigen Bodengrund sowie einige Wurzeln und Äste aus Treibholz hat.
Das Hinzufügen von getrockneten Laubblättern unterstützt eine natürliche Atmosphäre und bietet den Fischen zusätzliche Verstecke.
Am besten gedeiht A. riesei bei schwacher Beleuchtung. Schwimmpflanzen können verwendet werden, um das Licht zu reduzieren. Für die Bepflanzung sollten Pflanzen wie Microsorum, Taxiphyllum, Cryptocoryne spp. oder Ceratopteris spp. eingesetzt werden, da diese auch mit wenig Licht gut wachsen.
Diese Art reagiert empfindlich auf schwankende Wasserwerte und eine Ansammlung von organischen Abfällen, weshalb sie niemals in biologisch unausgereifte Aquarien eingesetzt werden sollte. Ein wöchentlicher Wasserwechsel von 20% ist erforderlich.
Zucht: Roter PfeffersalmlerVermehrung in Aquarien
In einem eingefahrenen und gut strukturierten Aquarium ist es möglich das eine kleine Anzahl von Jungfischen ohne menschliches Eingreifen heranreifen.
Die wichtigsten Voraussetzungen für die Zucht des Roten Pfeffersalmlers sind weiches, leicht saures Wasser mit einem pH-Wert von 6 bis 6,5 und feinblättrige Pflanzen wie Taxiphylum, in denen die Fische ablaichen können. Das Wasser sollte sehr weich sein, mit einem dGH unter 1,5.
Die Zugabe von getrockneten Laubblättern ist empfehlenswert, da die Mikroorganismen, die sich bei der Zersetzung ansiedeln, eine nützliche Nahrungsquelle für die Jungfische darstellen.
Video auf youtube
Klassifikation Taxonomie-Auszug
Etymologie
Axelrodia: nach Dr. Herbert R. Axelrod.
riesei: benannt nach William Riese, der diese Art zusammen mit Dr. Axelrod sammelte.
Literaturverweis
- Géry, J., 1977 – T.F.H. Publications, Inc.: 1-672
Characoids of the World - Reis, R. E., S. O. Kullander and C. J. Ferraris, Jr. (eds.), 2003 – EDIPUCRS, Porto Alegre: i-xi + 1-729
Check list of the freshwater fishes of South and Central America.