Merkmale, Herkunft und hilfreiche Informationen zur Pflege im Aquarium
Steckbrief Rineloricaria fallax, Hexenwels
Namen Namen und Synonyme
Herkunft Ursprung, Habitat und Geschlechtsunterschied
Haltung im Aquarium
Empfehlungen zur Haltung der Art
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Natürlich ernährt sich der Fisch von Aufwuchs und kleinen Wasserkrebsen. Im Aquarium frisst der Allesfresser trockenes, sinkendes Futter, Pflanzenmaterial wie blanchierten Spinat, Zucchini und Grünkohl. Lebendes und gefrorenes Futter, wie Blutwürmer oder Daphnien, werden ebenfalls mit Begeisterung gefressen.
Wasserwerte
Die wichtigsten Werte für das Wasser
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Verhalten und Vergesellschaftung Sozialisierung und Aquarienbewohner
Der Rineloricaria fallax ist einer der friedlichsten Welse in der Aquaristik und kann mit vielen anderen Arten vergesellschaftet werden. Gute Beckenpartner sind Salmler, Apistogramma, Corydoras und Harnischwelse. Vermeiden Sie aggressive oder sehr aktive Aquariengenossen, denn der Hexenwels entfernt sich leicht von seinem Futter. Während der Laichzeit wird der Fisch territorial und beschützt seine Brut.
Aquarium-EinrichtungAusstattung für ein artgerechtes Aquarium
Diese Art bevorzugt Lebensräume mit schwachem Licht, sandigem Substrat und einer Schicht aus trockenem Buchen- oder Eichenlaub. Das Becken sollte gut bepflanzt sein und viele Versteckmöglichkeiten bieten. Wie bei allen Harnischwelsen sind Äste oder Wurzeln wichtig für das Abschaben von Zellulose. Ein paar Steine und einige PVC- oder Tonrohre machen das Aquarium zum perfekten Lebensraum.
Zucht: HexenwelsVermehrung in Aquarien
Die Zucht dieses Welses ist nicht schwierig, wenn die Fische gut gefüttert werden und das Wasser eine gute Qualität aufweist. Die Eier werden in Höhlen gelegt und das Männchen kümmert sich um sie.
Am erfolgreichsten ist die Zucht, wenn eine Gruppe von fünf bis sechs Exemplaren vorhanden ist. Das Becken sollte über ausreichend Röhren mit einem Eingang und einem Durchmesser von etwa 5 cm ausgestattet sein.
Das Wasser sollte neutral bis leicht sauer sein und eine geringe Gesamthärte haben. Um die Tiere zur Paarung zu animieren, füttern Sie sie mit vegetarischer Kost wie Spinat und lebenden und gefrorenem Futter.
Sobald die Tiere laichbereit sind, wird das Männchen eine Höhle suchen, die es sorgfältig reinigen wird. Das Weibchen legt die Eier in der Höhle ab wo diese vom Männchen befruchtet werden. Das Männchen übernimmt die vollständige Brutpflege, bewacht die Höhle vor Eindringlingen und fächert mit seinen Flossen den Eiern Sauerstoff zu.
Etwa nach vier bis fünf Tagen werden die jungfische schlüpfen und weitere zwei bis drei tage später beginnen sie frei im Becken umher zu schwimmen. Ab diesem Zeitpunkt ist es wichtig das die Jungfische mit vegetarischer Kost versorgt werden. Weich gedünstete Gurken, Spinat oder anderes Blattgemüse sollte so weich sein das die Jungtiere die Nahrung verdauen können. Als Nahrungsergänzung können Artemia-Nauplien verabreicht werden. Auch Algenaufwuchs ist eine wichtige Nahrungsquelle.
Die jungen Fische sind besonders empfindlich auf die Wasserqualität, und kleine tägliche Wasserwechsel werden empfohlen.
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