Merkmale, Herkunft und hilfreiche Informationen zur Pflege im Aquarium
Der Andinoacara pulcher, auch Blaupunktbuntbarsch genannt, gehört zu den südamerikanischen Buntbarschen, die seit vielen Jahren in Zoohandlungen zu finden sind. Dieser Süßwasserfisch lebt in unterschiedlichen Arten von Gewässern, einschließlich Flüssen und Seen.
Steckbrief Andinoacara pulcher, Blaupunktbuntbarsch
Namen Namen und Synonyme
Herkunft Ursprung, Habitat und Geschlechtsunterschied
Haltung im Aquarium
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In freier Natur ernährt sich der Blaupunktbuntbarsch (Andinoacara pulcher) hauptsächlich von Wirbellosen und Insekten.
Andinoacara pulcher ist primär ein Fleischfresser, deshalb sollte diese Art mit fleischhaltiger Nahrung wie Blutwürmer, Salinenkrebse, Garnelen und Regenwürmer versorgt werden. Er nimmt auch die meisten Trockenfutterarten an, sollte jedoch regelmäßig mit Lebendfutter oder Frostfutter versorgt werden.
Wasserwerte Die wichtigsten Werte für das Wasser
Verhalten und Vergesellschaftung Sozialisierung und Aquarienbewohner
Für einen Buntbarsch in dieser Größe ist der Andinoacara pulcher friedlich und lässt sich auch mit anderen Arten vergesellschaften. Die Aquarienpartner sollten jedoch groß genug sein, so dass sie nicht in das Maul vom Blaupunktbuntbarsch passen.
Besonders während der Brutzeit verhält sich dieser Aquarienfisch territorial, weshalb ausreichend Platz und Sichtunterbrechungen im Aquarium vorhanden sein sollten.
Gute Beckenpartner sind mittelgroße Salmler, Welse wie Corydoras, Loricariiden und, in einem ausreichend großen Becken, andere relativ friedliche Buntbarsche.
Apistogramma cacatuoides, Pelvicachromis pulcher, Mikrogeophagus ramirezi und Amatitlania nigrofasciat
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Der Blaupunktbuntbarsch benötigt ausreichend Platz und Schwimmraum, weshalb ein Aquarium ab 200 Litern ideal für diese Art ist.
Substrat: Der Bodengrund in einem Becken für Andinoacaras pulcher sollte idealerweise aus feinem Sand und Treibholzzweigen bestehen, da diese Fische bei der nächtlichen Nahrungssuche gerne Löcher um große Felsen herum graben.
Aquarienpflanzen: Schwimmpflanzen, die Schatten spenden, sind eine gute Option, Wurzelpflanzen sind eher nicht geeignet, da dieser Fisch ein eifriger Wühler ist. Wasserpflanzen, die an der Einrichtung befestigt werden können, wie z. B. Anubias oder Javafarn, haben bessere Überlebenschancen.
Filtration: Der Blaupunktbuntbarsch kann sehr empfindlich auf eine sich verschlechternde Wasserqualität reagieren, daher sollten Sie einen effizienten biologischen Filter einsetzen und für eine strenge Pflege sorgen.
Dekoration: Steinaufbauten und Moorkienholz helfen dabei das Aquarium gut zu strukturieren und schaffen gleichzeitig viele Versteckmöglichkeiten. Die Dekorationsgegenstände sollten gut befestigt sein, da die Art gern wühlt.
Zucht: BlaupunktbuntbarschVermehrung in Aquarien
Andinoacara pulcher ist einer der am einfachsten zu züchtenden substratlaichenden Buntbarsche im Aquaristik-Hobby. Die Herausforderung besteht darin ein geeignetes Pärchen zu finden. Der beste Weg, ein Paar zu erhalten, ist, junge Fische zu kaufen und sie sich natürlich paaren zu lassen. Wenn das Becken groß genug ist, können alle Fische im Becken verbleiben, andernfalls ist es besser die restlichen Fische aus dem Becken zu entfernen.
Das Zucht Aquarium sollte leicht weiches und saures Wasser mit einem pH-Wert von 6,5 bis 7,0 und einer Wassertemperatur von 25 bis 28°C haben. Zur Filterung ist ein Schwammfilter am besten geeignet, da er die Jungfische nicht ansaugt. Viele flache Steine und breitblättrige Pflanzen, wie Echinodorus bieten optimale Plätze zum Laichen.
Konditionieren Sie die Fische mit viel Lebend- und Frostfutter. Sobald das Paar laichbereit ist wird es sich in seinem Revier einen flachen Felsen, ein breites Pflanzenblatt oder eine in den Bodengrund gegrabene Grube als Laichplatz nehmen. Das Ablaichen erfolgt auf ähnliche Weise wie bei anderen Buntbarschen, wobei das Pärchen zunächst die Stelle gründlich reinigt, bevor das Weibchen eine Reihe von bis zu 200 Eiern ablegt und sich entfernt damit das Männchen das Gelege befruchtet.
Sowohl das Männchen als auch das Weibchen bewachen die Eier, die innerhalb von 2 bis 5 Tagen schlüpfen, und kümmern sich einige Wochen lang um die Jungtiere. Bei Gefahr beschützt das Männchen seine Jungen, indem es sie in seinem Maul aufnimmt.
Die Jungfische können nach etwa 3 Tagen frei schwimmen und werden mit Mikrowürmern und Nauplien von Salinenkrebsen gefüttert. Die Brutpflege durch die Eltern dauert etwa 14 Tage, bevor sie erneut ablaichen werden.
Video auf youtube
Bemerkungen
Es gibt verschiedene Zuchtformen im Zierfischhandel wie den A. pulcher neonblue oder electric blue.
Klassifikation Taxonomie-Auszug
Literaturverweis
Kullander, S.O., 2003. Cichlidae (Cichlids). p. 605-654. In R.E. Reis, S.O. Kullander and C.J. Ferraris, Jr. (eds.) Checklist of the Freshwater Fishes of South and Central America. Porto Alegre: EDIPUCRS, Brasil.