Merkmale, Herkunft und hilfreiche Informationen zur Pflege im Aquarium
Apistogramma borellii ist eine tropische Süßwasserfischart, die in Südamerika beheimatet ist. Dieser kleine, anspruchslose Zwergbuntbarsch ist bei Aquarianern aufgrund seiner Färbung und seines friedlichen Verhaltens seit vielen Jahren sehr beliebt.
Steckbrief Apistogramma borellii, Borellis Zwergbuntbarsch
Namen Namen und Synonyme
Herkunft Ursprung, Habitat und Geschlechtsunterschied
Haltung im Aquarium
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Apistogramma Borellii ist ein Fleischfresser und ernährt sich in der Natur hauptsächlich von wirbellosen Tieren. Im Aquarium sollte er deshalb auch regelmäßig mit Lebend- und Frostfutter wie Artemia, Daphnien und Blutwürmer versorgt werden, wobei die Art auch lernt, getrocknete Alternativen zu akzeptieren, wobei pelletierte Produkte im Allgemeinen den Flocken vorgezogen werden.
Eine intensive Färbung erhält Apistogramma borelli nur bei ausreichender Ernährung mit Lebend- oder Frostfutter. Achten Sie darauf den aus nährstoffarmen Gewässern stammenden Fisch nicht zu überfüttern.
Wasserwerte Die wichtigsten Werte für das Wasser
Verhalten und Vergesellschaftung Sozialisierung und Aquarienbewohner
In Gefangenschaft gezüchtete Apistogramma borellii sind die empfohlene Wahl für ein Gemeinschaftsaquarium. Wild lebende Exemplare werden am besten allein oder mit kleinen Fischen wie Nannostomus gehalten werden.
Für eine Vergesellschaftung mit dem Apistogramma borellii sind kleine Salmler und Harnisch- oder Corydoras-Welse gut geeignet. Da sich die Art häufig im unteren Bereich des Aquariums aufhält, sollte darauf geachtet werden, dass sich Apistogramma Borelli den Bodengrund nicht mit zu vielen Welsen teilen muss.
Aquarium-EinrichtungAusstattung für ein artgerechtes Aquarium
Ein Becken ab 60 Liter, mit dichter Bepflanzung und ausreichend Versteckmöglichkeiten ist eine ideale Umgebung für den Apistogramma borellii Zwergbuntbarsch.
Aquarienbeleuchtung: Diese Art fühlt sich bei recht schwacher Beleuchtung wohl, was durch das Hinzufügen von Schwimmpflanzen erreicht werden kann.
Aquarienpflanzen: Microsorum, Taxiphyllum, Cryptocoryne und Anubias sind Pflanzen die mit wenig Licht gut gedeihen, was sie für ein Zwergbuntbarsch-Aquarium zu einer guten Option macht.
Filtration: Die Filterung sollte effizient und mit geringem Wasserdurchfluss arbeiten. Wöchentliche Wasserwechsel mit 10 bis 15% sind ausreichend. Vermeiden Sie große Wasserwechsel.
Dekoration angeht: Keramikblumentöpfe und Kunststoffrohre können für eine ausreichende Anzahl an Höhlen und Verstecken sorgen. Holzwurzeln und Äste aus Treibholz schaffen ebenfalls viele schattige Plätze und Höhlen.
Substrat: Ein weiches, sandiges Substrat entspricht der natürlichen Umgebung dieser Art.
Zucht: Borellis ZwergbuntbarschVermehrung in Aquarien
Apistogramma borellii ist ein Substratlaicher, der seine Eier in der Regel in Spalten oder Höhlen ablegt.
Um die Apistogramma borellii zum Laich zu animieren, ist in der Regel eine etwas höhere Temperatur erforderlich. Nach dem Ablaichen wird das Männchen vom Weibchen verjagt, und übernimmt die Pflege der Eier und nach dem Schlüpfen auch die Pflege der Jungfische. In kleineren Aquarien muss das Männchen möglicherweise entfernt werden, da es sehr aggressiv werden kann.
Die Eier schlüpfen nach etwa 4 bis 5 Tagen. Weitere 5 bis 6 Tage später beginnen die Jungfische frei zu schwimmen. Die Jungfische können mit frisch geschlüpften Artemia-Nauplien und zerkleinerten Flocken oder speziellem Staubfutter gefüttert werden.
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Bemerkungen
Klassifikation Taxonomie-Auszug
Literaturverweis
Kullander, S.O., 2003. Cichlidae (Cichlids). p. 605-654. In R.E. Reis, S.O. Kullander and C.J. Ferraris, Jr. (eds.) Checklist of the Freshwater Fishes of South and Central America.