Merkmale, Herkunft und hilfreiche Informationen zur Pflege im Aquarium
Steckbrief Pareutropius debauwi, Afrikanischer Glaswels
Namen Namen und Synonyme
Herkunft Ursprung, Habitat und Geschlechtsunterschied
Haltung im Aquarium
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In der Natur sucht der Afrikanische Glaswels seine Nahrung, die überwiegend Würmern, Krebstieren, Insekten und Pflanzenmaterial besteht, auf dem Grund von langsam fließenden Flüssen.
Im Aquarium nimmt der Wels Flockenfutter, Futtertabletten sowie lebende, gefrorene und gefriergetrocknete Mückenlarven, Daphnien, Tubifex und Artemia an.
Wasserwerte Die wichtigsten Werte für das Wasser
Verhalten und Vergesellschaftung Sozialisierung und Aquarienbewohner
Afrikanische Glaswelse sind aktive, jedoch scheue Süßwasserfische die in einer Gruppe von 8 bis 10 Exemplaren gehalten werden sollten. In kleineren Gruppen oder einzeln gehalten wird diese Art schnell verkümmern und eingehen.
Der Wels lässt sich gut mit anderen aktiven, friedlichen Arten, einschließlich afrikanischer Tetras und Schmerlen in einem Gemeinschaftsbecken vergesellschaften.
Aussehen
Der Pareutropius debauwi hat einen langen, schlanken Körper und wird oft mit dem Pareutropius buffeiverwechselt. Er hat eine gegabelte Schwanzflosse, einen einzelnen schwarzen mittleren seitlichen Streifen und einen schwachen Streifen tief am Körper vom Kopf bis zur Schwanzflosse.
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Der afrikanische Wels wird am besten in einem dicht bepflanzten Becken mit einem Volumen von 250 Litern gehalten. Der Bodengrund sollte aus dunklem feinen Kies oder Sand bestehen, die Strömung sollte sanft sein und die Dekoration sollte Treibholz und einige glatte Steine enthalten.
Mit einigen Schwimmpflanzen kann das Licht gedämpft werden, was diese Art bevorzugt. Der Fisch reagiert empfindlich auf schlechte Wasserwerte und ein zweiwöchentlicher Teilwasserwechsel von 25% ist erforderlich damit er gut gedeiht und gesund bleibt.
Zucht: Afrikanischer GlaswelsVermehrung in Aquarien
Die Zucht im Aquarium ist bislang wohl noch nicht gelungen. Alle im Handel verfügbaren Exemplare stammen aus Wildfängen. Wenn Sie die Zucht trotzdem versuchen wollen, sollten Sie wie folgt vorgehen.
Pareutropius debauwi ist ein eierstreuende Freilaicher, der sich in der Natur während der Regenzeit vermehrt und seine Eier zwischen feinblättrigen Wasserpflanzen ablegt. daher scheint der sinnvollste Versuch darin zu bestehen ein Zuchtbecken mit Büscheln von Javamoos oder anderen feinfiedrigen Pflanzen auszustatten.
Der pH-Wert sollte bei 6,5 liegen und die Wassertemperatur bei 26 Grad. Eine gute Vorgehnsweise zur Stimulation ist auch über mehrere Tage einen Teilwasserwechsel mit 2-3 Grad kühlerem wasser durchzuführen und gleichzeitig die Sauerstoffzufuhr zu erhöhen. Damit wird die Regenzeit simuliert.
Bereiten Sie die Zuchtfische auf die Vermehrung vor in dem Sie die Tiere etwa eine Woche mit viel Lebendfutter konditionieren. Sobald das Weibchen sichtbar mit Eiern gefüllt ist, machen Sie die Wasserwechsel.
Wenn das Laichen auftritt, wird es früh am Morgen sein. Die Weibchen legen bis zu 100 weiße Eier im Javamoos ab und die Elterntiere sollten sofort enternt werden damit sie die eier nicht fressen können.
Die Eier schlüpfen innerhalb von 2 bis 3 Tagen und die Jungfische können sofort, nachdem sie ihre Dottersäcke verzehrt haben, mit Mikrowürmern oder frisch geschlüpften Artemia-Nauplien gefüttert werden.
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